20.04.2010, 13:19 Uhr
art and music

Nun gut, wahrscheinlich gehöre ich zu den Menschen in der Schweiz, die mit am längsten ein Wasserbett ihr Eigen nennen können. Nach einer verflossenen Liebschaft Mitte der 80er Jahre beschloss ich, mir etwas zu gönnen und kaufte desalb mein erstes Wasserbett bei Herrn Solnicka in Luzern. Dieser Herr war damals mit Abstand der einzigste Verkäufer, der wirklich alles über Wasserbetten wusste. In den meisten grossen Möbelhäusern standen falsch installierte Wasserbetten mit viel zu viel Wasserinhalt herum. Dies war für mich ein Warnzeichen und ich ging schon dazumal zum Spezialisten. Ich kaufte mir ein 160 x 200 grosses Wasserbett der Marke Aquadynamic mit einer Matratze. Anfang der 90er Jahre, als ich wieder eine feste Partnerin hatte, tauschte ich mein Wasserbett in eine richtige Lustwiese – 200 x 220 gross musste mein Wasserbett sein – und auch wieder von Aquadynamic. Bei dieser Grösse kaufte ich ein Bett mit zwei getrennten Kammern – und wie schon beim ersten Mal zu 100% stabilisiert. Diese Marke hatte jahreland fast ein Monopol in der Schweiz. Angeboten wurden in Möbelgeschäften immer Billigprodukte, die keinen Vergleich auf Qualität und Service zuliessen. Als ich Anfang 2001 meine Wohnung verliess (ich war mittlerweile Vater von zwei Knaben) konnte ich mein Wasserbett dem Nachmieter verkaufen.
Die doch etwas hohen Ausgaben für meine zwei Jungs waren der Grund, warum ich dann ein paar Jahre lang in einem gewöhnlichen Bett schlafen musste. Doch der tiefe, feste Schlaf vermisste ich schmerzlich und nachdem sich ein neuerlicher Umzug abzeichnete ging ich wieder auf die Suche nach einem neuen Wasserbett. Ich ging in viele Geschäfte und Möbelhäuser und informierte mich auch auf Messen. Auch zwanzig Jahre nachdem ich mein erstes Wasserbett gekauft habe, wusste ich als Benutzer meistens viel mehr als die sogenannten “Wasserbett-Verkäufer” – bis ich eines Tages an der Herbstmesse in Basel auf Herrn Stoffel der Firma Megaschlaf stiess. Ich fühlte mich beinahe zwanzig Jahre jünger – endlich wieder einer der “drus chunnt” sagte ich zu mir. Nur ein paar Tage später stand dann probehalber ein Wasserbett von Megaschlaf in meinem Schlafzimmer. Obwohl ich wiederum die grösste Grösse ausprobierte begnügte sich dieses Wasserbett mit nur einer Matratze – ein Novum für mich – doch absolut kein Nachteil. Auch die Qualität dieser für mich bis anhin unbekannten Marke liess keine Wünsche offen. Herr Stoffel uns sein Team haben bis heute dafür gesorgt, dass ich mit meinem Wasserbett wunschlos glücklich bin. Ich möchte hiermit wirklich alle ermutigen, den Schritt zu wagen und sich einmal mit einem Wasserbett richtig verwöhnen zu lassen. Nach dem Probe liegen und Probe schlafen werden auch Sie ihr Wasserbett nicht mehr missen wollen!

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